Es gibt immer noch einige Gerüchte rund um die Altbausanierung, die wir gerne aufklären möchten. Viele Hausbesitzer möchten ihren Altbau nicht sanieren, auch wenn dies unbedingt notwendig ist. Sie befürchten, dass die Kosten zu hoch sind. Doch das passiert nicht, wenn die Sanierung eines Altbaus richtig geplant und fachmännisch durchgeführt wird. Wird die Sanierung zu lange hinausgezögert, entsteht ein sogenannter Sanierungsstau und man muss mit deutlich höheren Kosten durch nicht korrigierte Sanierungsmaßnahmen rechnen. Ein Gerücht besagt, dass die Sanierung eines Altbaus nur dann Sinn macht, wenn gleichzeitig die Fassade gedämmt wird. In vielen Fällen stimmt das, es gibt jedoch viele Ausnahmen und eine Fassadendämmung ist nicht notwendig. Ausschlaggebend ist der unmittelbare Heizwert der Fassade. Die Sanierung kann mit oder ohne Außen- und Innendämmung erfolgen. Ausschlaggebend ist die Situation vor Ort. Sie meinen auch, dass denkmalgeschützte Gebäude nicht saniert werden sollten. Die vorläufige Einschätzung ist darauf zurückzuführen, dass die Außenfassade des denkmalgeschützten Gebäudes erhalten bleiben muss. Das heißt aber nicht, dass keine Änderungen möglich sind. Obwohl bei einem Umzug Rücksicht auf den Bestand genommen werden muss, kann der Grundriss an den Altbau angepasst werden. Wenn die Sanierung fachmännisch durchgeführt wird und ein sinnvolles Lüftungskonzept integriert ist, ist die Belüftung auch in Zukunft gewährleistet und Schimmel ist kein Problem. Wir schätzen die Risiken und Chancen der Erneuerung richtig ein, identifizieren Lücken und bestimmen diese richtig. Bauzeit und -kosten sind die größten Risiken bei der Altbausanierung, da viele Mängel nicht auf den ersten Blick sichtbar sind, sondern erst bei der Sanierung sichtbar werden. Dies führt natürlich zu einem Anstieg der Bauarbeiten. Um dies auszuschließen, gingen wir durch das Gebäude. Auf dieser Grundlage kann ein valider Kostenvoranschlag erstellt werden, der Sie vor bösen Überraschungen bewahrt..
